Rundum informiert
Mediathek und Partnerportal von ErgoMove
Entdecken Sie die umfassenden Möglichkeiten, die ErgoMove Ihnen bietet: Ob Sie wertvolle Informationen zu unseren Produkten suchen, technische Unterlagen benötigen oder sich über die Vorteile unserer elektrischen Antriebslösungen informieren möchten – hier sind Sie genau richtig.
Mediathek
In der Mediathek finden Sie alles rund um das ErgoMove-Produktportfolio: Aktuelle Kataloge, inspirierende Videos und Animationen sowie spannende Einblicke in die Einsatzmöglichkeiten unserer Systeme.
Partnerportal
Mit dem Partnerportal erhalten registrierte Kunden Zugriff auf exklusive Inhalte wie CAD-Daten, technische Dokumentationen und Reparaturanweisungen – perfekt für eine effiziente Planung, Installation und Wartung.
FAQs
Allgemeines
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Wo kann ich ErgoMove anbauen?
Die modularen ErgoMove-Systeme können flexibel an Transportgeräte, Maschinen und Anlagen aller Art angebaut werden. Für eine Übersicht an bereits realisierten Mobilitätslösungen siehe unsere Success Stories.
Grundsätzlich eignet sich ErgoMove für den Anbau an jede zu bewegende Last. Kontaktieren Sie uns gerne, um Ihre individuellen logistische Herausforderung zu lösen.
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Was beinhaltet ein ErgoMove Set?
Ein ErgoMove Set besteht standardmäßig aus einer Bedieneinheit inklusive Versorgung und Steuerung sowie einer Antriebseinheit bestehend aus ein oder zwei elektrisch angetriebenen Bockrollen. Das Zubehör kann individuell passend für die jeweilige Anwendung ausgewählt werden und ist daher optional verfügbar.
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Was ist der Unterschied zu Elektrohubwagen?
ErgoMove-Systeme sind elektrische Antriebssysteme, bestehend aus einer Bedien- und Antriebseinheit. Mit ErgoMove-Systemen lassen sich maßgeschneiderte Transportsysteme entwickeln, die es ermöglichen, auch überdimensionierte Lasten ergonomisch und sicher zu bewegen.
Ein Elektrohubwagen hingegen ist für den Transport standardisierter Ladungen, wie beispielsweise Euro-Paletten, konzipiert. Weichen die Dimensionen ab, stößt ein Elektrohubwagen schnell an seine funktionalen Grenzen.
Die Funktion der ErgoMove-Komponenten ist es jegliche körperliche Belastung beim Ziehen und Schieben zu eliminieren. Der weitere Funktionsumfang einer Anwendung (wie zum Beispiel eine Hebefunktion) ist abhängig vom Transportgerät, der Maschine oder der Anlage in welche ErgoMove integriert wird.
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Wie setzt sich die maximal zulässige Gesamtlast der ErgoMove-Serie zusammen?
Maßgebend für die maximal zulässige Gesamtlast ist die Antriebs- bzw. Bremsleistung der ErgoMove Systeme. Sie wird nicht von der maximalen Tragfähigkeit der verbauten Rollen definiert. Diese kann durchaus auch höher sein.
Anwendungen, die die maximal zulässige Gesamtlast überschreiten, werden auf eigene Gefahr ausgeführt. Bei Lasten die größer sind als die für das elektrische Antriebssystem zulässige Gesamtlast verlängern sich die Bremswege in einen nicht mehr zulässigen Bereich und ein sicherer Warentransport kann nicht mehr gewährleistet werden.
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Wo finde ich die technischen Daten zu den einzelnen ErgoMove Systemen?
Die technischen Daten zu unseren Standardsystemen finden Sie in unserer Broschüre. Diese können Sie hier downloaden.
Für weitere Fragen rund um unsere Systeme stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung .
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Welche Art von Sensoren wurden in der Handerkennung verbaut?
Bei den Sensoren der Handerkennung handelt es sich um kapazitive Sensoren.
Die Sensoren erkennen eine durch die Hand des Bedieners bedingte Änderung des elektrostatischen Feldes und ermöglichen so den sicheren Betrieb der elektrischen Antriebssysteme. Bei Systemen mit Totmannbremse ist ein Verfahren nur mit aktivierter Handerkennung möglich, was unkontrollierte Bewegungen verhindert. Ein Loslassen der Haltegriffe führt dazu, dass das System abbremst und zum Stillstand kommt. -
Benötige ich eine CE-Erklärung?
Bei ErgoMove Systemen handelt es sich um eine unvollständige Maschine gemäß § 2 g) Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Durch Integration in ein Transportgerät werden ErgoMove Systeme Teil einer vollständigen Maschine nach § 2 a).
Vollständige Maschinen bedürfen einer Betriebsanleitung und Risikobewertung nach § 5 (1) a) & c).
Die jedem ErgoMove-Set mitgelieferte Montageanleitung beschreibt die bestimmungsgemäße Anwendung (elektrisch betriebene und lasttragende Flurförderzeuge) als Grundlage für die von Ihnen erstellte Betriebsanleitung für die vollständige Maschine. Die sicherheitstechnischen Einrichtungen basieren auf den bestimmungsgemäßen Richtlinien und übertreffen deren Vorgaben. Die Montageanleitung kann in unserem Partner-Portal heruntergeladen werden. Bei weiteren Fragen rund um das Thema CE-Erklärung stehen wir Ihnen gerne beratend zur Verfügung.
Anpassungen und Zubehör
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Können Software und Hardware der Systeme für mich individuell angepasst werden?
Grundsätzlich ist eine Vielzahl von Anpassungen der Software und Hardware der Systeme möglich.
Gerne analysieren wir Ihre individuelle logistische Herausforderung und entwickeln gemeinsam mit Ihnen das passende Lösungskonzept aus dem ErgoMove Lösungsbaukasten.
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Können die Geschwindigkeiten unserer elektrischen Antriebssysteme individuell eingestellt werden?
Bei allen ErgoMove Systemen besteht grundsätzlich die Möglichkeit einzelne Parameter wie zum Beispiel die Geschwindigkeiten individuell einzustellen.
Kontaktieren Sie uns gerne zur Abstimmung Ihrer individuellen Parametrierung.
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Können die IP-Schutzarten der ErgoMove Systeme erhöht werden?
Der Einsatz von ErgoMove Systemen in nasser / feuchter Umgebung hängt stark von den individuellen Anwendungsbedingungen ab, welche Komponenten der Systeme in welcher Form mit Wasser in Berührung kommen. Kontaktieren Sie uns gerne, um die Eignung der Systeme für Ihre Anwendung abzustimmen.
Sollte eine Erhöhung der IP Schutzart des Systems bzw. einzelner Komponenten benötigt werden, müssen Konstruktionsanpassungen (bspw. das Anbauen zusätzlicher Dichtungen) vorgenommen werden. Diese können gegebenenfalls auch wagenseitig erfolgen. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir gemeinsam Ihre passende Lösung finden können.
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Müssen die Rollen einen Fußschutz haben?
Nach DIN EN ISO 3691-5 Artikel 4.10.1 und DIN EN 1757-3 Artikel 5.3.2 müssen Räder und Rollen an mit-gängerbetriebenen Flurförderzeugen nur dann einen Fußschutz an den Rädern bzw. Rollen haben, wenn diese über die Wagenkontur hinausreichen.
Die Rollen mit Fußschutz auszustatten bzw. einen fertig aufgebauten Wagen mit einer Schutzschürze auszustatten, ist allerdings immer empfehlenswert. Der nachrüstbare Fußschutz ist optional abhängig vom System erhältlich.
Betrieb
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Ist es bei ErgoMove möglich eine Bedieneinheit für mehrere Antriebseinheiten flexibel zu verwenden?
Zur Verwendung eines Cockpits an mehreren Transportgeräten existieren die SWITCH&MOVE-Lösungen, bei denen die Antriebseinheit fest am Transportgerät verbaut bleibt, die Bedieneinheit jedoch flexibel zwischen den Transportgeräten gewechselt werden können.
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Können die elektrischen Antriebssysteme auch an Steigungen eingesetzt werden?
Die Verwendung von ErgoMove-Systemen an Steigungen ist nur nach individueller Absprache und auf Basis von anwendungsspezifischen empirischen Tests möglich. Die maximal möglichen Steigungen können je nach Wagenabmessung, Lastverteilung, Bodenbeschaffenheiten, Rampenlänge, etc. variieren.
Kontaktieren Sie uns gerne mit Ihrer individuellen logistischen Herausforderung. Im Rahmen der Lösungskonzeption kann mithilfe eines Prototyps die Eignung der Systeme verifiziert werden.
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Welche Fahrstrecken bzw. Anzahl der Anfahrten sind mit unseren elektrischen Antriebssystemen maximal möglich?
Grundsätzlich ist die maximale Fahrstrecke unserer elektrischen Antriebssysteme von einer Vielzahl von Bedingungen wie der Anfahrstrecke, der Bodenbeschaffenheit, der Zuladung, der Fahrgeschwindigkeit, der Einsatztemperatur etc. abhängig. Die Kapazität des Akkus stellt in der Praxis in einem Großteil der Anwendungen erfahrungsgemäß keine Einschränkung in Bezug auf häufige Anfahrten und lange Strecken dar.
Alle Systeme verfügen (im Standard oder mit entsprechendem Zubehör) über die Möglichkeit des Einsatzes von Wechselakkus, die innerhalb von wenigen Sekunden ausgetauscht werden können. Dadurch wird die durchgängige Verfügbarkeit der ErgoMove Systeme gewährleistet.
Kontaktieren Sie uns gerne mit Ihrer individuellen logistischen Herausforderung, damit wir Ihnen auf Basis von Test- und Erfahrungswerten Anhaltspunkte für die maximalen Fahrstrecken bzw. Anzahl der Anfahrten Ihrer Anwendung liefern können.
Energieversorgung
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Können bei ErgoMove auch Wechselakkus anderer Marken oder anderer Größen verwendet werden?
Nein. Die systemspezifisch definierten Standard Akkus verfügen sowohl über die nötigen Ströme (kurzzeitig/ dauerhaft) als auch über ein Batteriemanagementsystem, das für die Sicherheit des ErgoMove unabdingbar ist.
Andere Akku-Typen bzw. Marken bieten entweder zu geringe Ströme, die die Antriebs- und Bremskräfte der Motoren negativ beeinflussen oder besitzen kein Batteriemanagementsystem und sind außerdem in Bezug auf die Schnittstellen zu den ErgoMove-Systemen nicht kompatibel.
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Wie hoch sind die Ladezeiten für die Akkus der jeweiligen Systeme?
EM500 / EM1000 / EM1000T / EM2000P / ErgoBoost: Aufladung 0-100 % zweier Akkus in 100 min mit Doppelladegerät.
EM2000 / EM4000: Aufladung 0-95 % in 225 min, Aufladung 95-100 % in 60 min.
Anhaltswerte ohne GewährAlle Systeme verfügen (im Standard oder mit entsprechendem Zubehör) über die Möglichkeit des Einsatzes von Wechselakkus, die innerhalb von wenigen Sekunden ausgetauscht werden können. Dadurch wird die durchgängige Verfügbarkeit der ErgoMove Systeme gewährleistet.